Berichtszeitraum 29.02.2012 bis 21.03.2012
Bürgermeister
Steisel
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Sitzungen |
Im Berichtszeitraum hat der
Gemeindevorstand 1-mal getagt. |
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Bauanträge |
Der Gemeindevorstand hat im
Berichtszeitraum keine Bauangelegenheiten beraten. |
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Naturpark |
Der Landkreis Kassel ist Mitglied im Naturpark
Meißner Kaufunger Wald. Die Gemarkung der Gemeinde Söhrewald liegt im
Naturpark. Der Naturpark hat in den letzten Jahren den Meißner und den Kaufunger Wald touristisch
erschlossen. Dazu wurden zusätzliche Stellen geschaffen. Die
Gemeinde Söhrewald soll nach den Vorstellungen des Verbandsvorstehers des
Zweckverbands, Edgar Paul, Bürgermeister der Gemeinde Nieste, das zusätzliche
Personal mitfinanzieren. Der Naturpark Meißner Kaufunger Wald hat sich in den
letzten Jahren nur im Rahmen von Wegebereinigungen und beim Freischneiden von
bestehenden Wegen in der Söhre engagiert. Die Projekte „Grimmsteig“ und „Ecopfad Bergbau“
wurde zwar mit Unterstützung des Naturparks umgesetzt, die einzelnen
Maßnahmen wurden dem Zweckverband allerdings im Rahmen der
Projektfinanzierung erstattet. Für einen Premiumwanderweg „Rund um den Grünen See“
wurde ein Kostenvoranschlag in Höhe von 25.000 € vorgelegt. Die finanzielle Lage der Gemeinde Söhrewald sowie
der bisher nicht erkennbare Nutzen rechtfertigt aus Sicht des
Gemeindevorstands derzeit keine zusätzliche finanzielle Beteiligung der
Gemeinde am Naturpark. Zur Vorstellung einer Konzeption für die Zukunft
wurde der Geschäftsführer des Naturparks Meißner-Kaufunger Wald, Herr Marco
Lenarduzzi, in die Ausschusssitzungen der Gemeinde Söhrewald am 18.04.2012,
eingeladen. Danach sollten sich die Gremien
der Gemeinde Söhrewald mit der weiteren Zusammenarbeit mit dem Naturpark
beschäftigen. |
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Kommunen beteiligen sich an Energie Region Kassel |
Mit der Unterzeichnung der Verträge zum Erwerb der
Geschäftsanteile an der Energie Region Kassel GmbH & Co KG, dem Abschluss
des Konsortialvertrages und der Konzessionsverträge der 16 beteiligten
Kommunen sowie weiterer Vereinbarungen wurden am Mittwoch, dem 21. März, im
Vellmarer Rathaus die letzten noch
erforderlichen Voraussetzungen geschaffen, damit die kommunale Beteiligung an
der Netzgesellschaft Energie Region Kassel GmbH & Co. KG zum 1. April
hergestellt wird. Ab April halten 16 Kommunen aus dem Landkreis Kassel
51 Prozent, die E.ON Mitte AG 49 Prozent an der Gesellschaft. Der Wert des insgesamt einzubringenden Netzes
beträgt rund 36 Millionen Euro. Davon entfallen ca. 18,6 Millionen Euro auf
die Städte und Gemeinden. Der operative Netzbetrieb erfolgt weiterhin durch
E.ON Mitte als Pächterin Stromnetzes. Das Versorgungswerk ist keine
geschlossene Gesellschaft. Weitere Kommunen können noch beitreten und sind
ausdrücklich erwünscht. Keine Veränderungen für die Netzkunden Nach Angaben von Michael Steisel, Vorsitzender der
Bürgermeister-Kreisversammlung, investieren die beteiligten Kommunen mit dem
Versorgungswerk in das Eigentum der örtlichen Stromnetze mit dem Ziel, eine
möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und
umweltverträgliche Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität langfristig
sicherzustellen. Dies garantiert E.ON Mitte wie bisher mit ihren
qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern. Für die Netzkunden in den
beteiligten Kommunen ändert sich nichts. Außerdem partizipieren die 16
Kommunen von der wirtschaftlichen Entwicklung der Energieversorgung. Dadurch
werden zusätzliche Einnahmen für die kommunalen Haushalte erzielt. „Komplexes und faires Verfahren“ Silke Engler-Kurz, Erste Stadträtin der Stadt
Baunatal, unterstrich, dass die Ausschreibung des Kooperationsmodells und die
einhergehenden Konzessionsentscheidungen im Rahmen eines sehr komplexen und
fairen Verfahrens erfolgt seien. Silke Engler-Kurz:“ Wir haben die
bestmögliche Lösung im Sinne der Versorgungssicherheit und die
Wirtschaftlichkeit für die Kommunen gefunden.“ von Meibom: Gute Perspektive für die Region E.ON Mitte Vorstandsmitglied Georg von Meibom
betonte, dass sich E.ON Mitte und ihre Mitarbeiter über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit
mit den Kommunen freuen. Die neue gemeinsame Netzgesellschaft biete eine gute
Perspektive für die Region, das Potential an Erneuerbaren Energien in der
Region optimal zu nutzen und in das Energienetz einzubinden. Außerdem würde
auch die über 80jährige Kompetenz in der Region von E.ON Mitte weiter genutzt
und die Arbeitsplätze sowie die Wertschöpfung in der Region blieben erhalten. Über 75 000 Netzkunden in 16 Kommunen An der neuen Netzgesellschaft,
deren Geschäftsführer Michael Steisel und Thomas Keil sind, sind die Kommunen
Ahnatal, Baunatal, Calden, Espenau, Fuldabrück, Fuldatal, Grebenstein, Helsa,
Immenhausen, Lohfelden, Naumburg (OT Heimarshausen), Oberweser,
Reinhardshagen, Söhrewald, Vellmar und Zierenberg über eine kommunale Beteiligungsgesellschaft
mittelbar beteiligt. Die kommunale Beteiligungsgesellschaft übernimmt nicht
nur die Finanzierung des Netzkaufpreises, so dass auch kleineren und
finanzschwächeren Kommunen die Beteiligung ermöglicht wird, sondern bündelt
vielmehr auch die Interessen der Kommunen. Die Zahl der Netzkunden beläuft
sich auf über 75 000, das Verteilungsnetz hat eine Länge von etwa 1.600
Kilometern. |